Sie
sind wieder da
– die
Befürworter*innen
der Gentechnik
mit ihren
Heilsversprechungen.
Medial sind
die neuen
Gentechnikverfahren
wie CRISPR
& Co
allgegenwärtig.
Angeblich sind
sie die Lösung
für die
Welternährung,
die
Klimaanpassung
der
Landwirtschaft
oder gegen
Malaria. Jetzt
soll möglich
sein, was sich
mit den alten
Gentechnikverfahren nicht erreichen ließ. Wieder werden vor allem die
Chancen betont
und Risiken -
insbesondere
für die Umwelt
– kleingeredet
oder
verschwiegen.
Wenn wir
unsere Land-
und
Lebensmittelwirtschaft
sowie Umwelt
und Natur
gentechnikfrei
halten wollen,
dann müssen
wir uns jetzt
für die
kommende
Auseinandersetzung
um die neuen
Gentechniken
fit machen.
Das
EuGH-Urteil
vom Juli 2018
bestätigt
klar, dass
neue
Gentechniken
als Gentechnik
reguliert
werden müssen
– zum Ärger
der
Befürworter,
die eine
Risikobewertung
und
Wahlfreiheit
verhindern
wollen. Das
wird Thema bei
der Europawahl
(Mai 2019).
Spätestens
wenn die neue
EU-Kommission
ihre Arbeit
aufgenommen
hat, wird die
schon jetzt
anrollende
Kampagne der
Gentechnik-Lobby
richtig Fahrt
aufnehmen.
Das Treffen richtet sich an Multiplikator*innen, Aktive in Organisationen und Gruppen sowie Umweltschützer*innen, Imker*innen, Züchter* innen, Bäuerinnen und Bauern, Fachhändler*innen, Hersteller*innen und interessierte Personen, die sich tiefer mit neuen Gentechniken (und ihrem Einsatz in der Landwirtschaft) befassen, die eigenen Argumente und Strategien schärfen wollen und die Lust haben, mit anderen zusammen an diesen Themen zu arbeiten.