Aktion gegen den A20 Ausbau

Infostand und Faltblätter verteilen

Beschreibung:

Infostand und Faltblätter verteilen am Samstag, den 5.3. von 10 Uhr bis ca. 15 Uhr in Oldenburg am Rathausmarkt in der Nähe des Wochenmarktes. Der Infostand ist Teil der Aktion A20 auf dem Prüfstand!

Aktuelle Infos findet ihr auf Instagram @janun_oldenburg oder meldet euch bei olga@janun.de.

Aktionswochenende gegen A 20: BUND und Bürgerinitiativen protestieren entlang der geplanten
Trasse gegen den Autobahnbau / Unterstützer*innen willkommen!

Aus der gemeinsamen Pressemitteilung von von BUND, Koordinationskreis der Initiativen gegen die A20, Fridays for Future, Parents for Future,
BUNDjugend, NABU, ADFC und VCD:


Vom 3. bis 6. März 2022 beteiligen sich der BUND Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der
Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20, der NABU Glückstadt, Fridays for Future Bremerhaven +
Buxtehude + Stade + Westerstede, Parents for Future Bremerhaven + Cuxhaven, die BUNDjugend
Niedersachsen, Gruppen vom ADFC und VCD an einem gemeinsamen länderübergreifenden
Aktionswochenende gegen die geplante A 20 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dabei informieren
sie Bürger*innen entlang der Trasse mit einem Fakten-Check über die Gefahren durch die Autobahn. Die
Initiator*innen fordern einen sofortigen Planungs- und Baustopp der A 20, des klimaschädlichsten
Verkehrsprojektes Deutschlands. Die Klimawende gelingt nur mit einer konsequenten Verkehrswende. Wer
sich dem Protest gegen die A20 anschließen möchte, ist herzlich willkommen mitzumachen.
Die Initiator*innen verteilen Faltblätter in Bad Segeberg, Bad Bramstedt, Hohenfelde, Itzehoe, Horst,
Glückstadt, Stade, Buxtehude, Hemmoor, Hechthausen, Himmelpforten, Oldendorf, Bremervörde,
Schiffdorf, Bremerhaven-Geestemünde, Nordenham, Rodenkirchen, Schwei, Schweiburg, Jade, Jaderberg,
Varel, Wesermarsch, Rastede, Wiefelstede und Westerstede.

Mit dem Aktionswochenende fordern die Organisator*innen, weitere Planungen und den Bau der A 20
einzustellen. Die finanziellen Mittel in Höhe von rund sieben Mrd. Euro und die freiwerdenden Planungskapazitäten sollten stattdessen für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende eingesetzt
werden. Spätestens seit dem epochalen Karlsruher Urteil zum unzureichenden Klimaschutzgesetz ist klar:
Die CO2-Emissionen sind in allen Bereichen deutlich zu reduzieren – besonders im Verkehr, der für 20% aller
Emissionen verantwortlich ist. Die Klimakrise und die Verpflichtung zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze des
Pariser Klimaschutzabkommens erfordern eine echte Verkehrswende und den grundsätzlichen Stopp des
Autobahnneu- und -ausbaus in Deutschland, so die Initiator*innen der Protestaktion. Die A 20 ist mit rund
200 km von Weede (SH) bis Westerstede (NI) das längste Neubauprojekt des gesamten
Bundesverkehrswegeplans der Bundesregierung - und dasjenige mit dem größten Umweltschaden. In
mindestens drei Abschnitten wurden bereits Verstöße gegen das Gewässer- bzw. Artenschutzrecht
festgestellt. Die A20 würde große Moorflächen zerstören und Naturschutzgebiete gefährden.