Spätsommercamp im Waldgarten

Beschreibung:

(english below)

Wie übersteht der Waldgarten diesen trockenen Sommer? Zum Camp vom 10. – 18. September wäre die Gelegenheit, zusammen über Verluste im Garten zu trauern und auch zu feiern, was noch alles grün ist. Ob wir noch grünen Salat finden, wie auf dem Bild?

Wir werden diskutieren über Veganismus und Landwirtschaft, Bäuer*innen-Sterben und Genossenschaften, die Klimafolgen von Stickstoffdünger und Alternativen.

Außerdem können wir gärtnerisch aktiv werden, Pflanzen, Insekten und Vögel beobachten und bestimmen, außergewöhnliche und gewöhnliche essbare Gehölze und Stauden entdecken und daneben natürlich auch nicht gartenbezogene Themen diskutieren und Spiele und Musik machen.
Die gärtnerischen Aktivitäten wären zum Beispiel Schlehen sensen, das Gemüsebeet maussicher machen und Obst ernten.

Habt ihr Lust? Wir freuen uns auf euch. Auch nur für ein oder zwei Tage seid ihr willkommen!

Hier Wichtiges:
* Melde Dich verbindlich an, es gibt nur begrenzt Plätze. Du kannst auch nur für einen Teil der Zeit teilnehmen. Sende bei Interesse unbedingt eine Telefonnummer (es gibt dann nochmal ein Telefonat zu bestimmten Orga-Details). Wir erheben ein Anmelde-Pfand.
* Covid ist leider nicht vorbei, daher gilt ein Hygienekonzept, dass wir zu gegebener Zeit dem Inzidenzwert in der Region anpassen.
* Du brauchst ein eigenes (Schlaf-)Zelt, auch wetterfeste Arbeitskleidung musst Du selbst mitbringen. Es gibt fließendes Wasser, richtigen Strom nur im Büro (6km).
* Das Essen ist vegan und gibts aus dem Waldgarten, containert oder eingekauft – wenn ihr Unverträglichkeiten und Allergien habt schreibt das gerne bei der Anmeldung dazu. Wenn ihr ganz spezielles wollt, müsst ihr das selbst mitbringen oder zwischendrin einkaufen
* Ein eigenes Fahrrad oder Auto wäre von Vorteil, denn der Waldgarten ist 8 km vom Bahnhof entfernt. Wenn das ein Problem darstellt, meldet euch bei uns. Wir finden bestimmt eine Lösung.
* Der Waldgarten ist ein profeministischer Schutzraum, in dem sich jede*r sicher vor Grenzverletzungen bewegen können soll. Jede*r soll hier an ihren Identitäten selbst basteln können und in keine gedrängt werden. Rumgemacker und Homophobie wären also fehl an den Plätzen. Dafür wollen wir alle gemeinsam Verantwortung übernehmen.
* Leider erscheint uns der Waldgarten als nicht so barrierefrei, aber schreib uns gerne bei Einschränkungen um das im Detail zu klären.
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How does the forestgarden endure this dry summer? The gathering 10.-18.september would be a chance to mourne together for losses in the garden and celebrate the still green ones. Will there be some salad left like on the picture?

Besides we can get active in gardening, watch and identify plants, insects and birds, discover usual and unusual edible woods and perennials and of course discuss non-garden-related stuff, make games and musik. The gardening activities are for example scything blackthorns, making the vegetable bed mice proof and harvesting fruits.

Would you like to? We’re looking forward to seeing you. Even for one or two days you’re welcome!

Here important things:
* It is possible to come for the whole or part of the event. There are only a limited number of places, so we’ll ask you to pay a deposit to confirm your participation and save you a spot.
* Covid is unfortunately not over, therefore hygiene measures are implemented and adapted according to the actual incidence in the region
* Your own bike or car would be an advantage or you have to walk 8 km from the train station to the forest garden. If that’s a problem get in contact, we’ll surely find a solution
* You must bring your own (sleepin-)tent and weatherproof work clothes. There’s flowing water in the garden but no electrical current, that’s in the office 6km away.
* the food will be vegan and it’ll be coming from the forestgarden, dumpster or bought. If you’re having incompatibilities be welcome to mention these. If you want something very special you have to bring it or buy it in between.
* The forestgarden is a profeminist shelter where boundaries must be respected. Everyone should be able to express their own identities and not be forced into any. Likewise there is no room for homophobia and racism. We are all responsible for making sure this is a safe place where diversity is embraced.
* Unfortunately, the forest garden is not easily accessible, but if you let us know about any special needs, we will send you details.